Keine Angst

mehr vor der MPU!

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MPU-VORBEREITUNG IN NUR WENIGEN TAGEN • VOM EXPERTENTEAM MIT ÜBER 15 JAHREN ERFAHRUNG • EFFEKTIV UND GÜNSTIG

MPU-VORBEREITUNG IN NUR WENIGEN TAGEN
VOM EXPERTENTEAM MIT ÜBER 15 JAHREN ERFAHRUNG
EFFEKTIV UND GÜNSTIG

Was Sie erwartet

Gelegentlicher Cannabiskonsum

In den Beurteilungskriterien, 4. Auflage, wird in der Hypothese D 4 die Frage aufgeworfen, ob eine Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von THC zuverlässig vermieden werden kann, auch wenn gelegentlich Cannabis konsumiert wird. Auf Deutsch, kann man ein ordentlicher Verkehrsteilnehmer sein, wenn man gelegentlich Cannabis raucht?

Die Antwort lautet, dass es möglich ist, eine zuverlässige Trennung von Konsum und Fahren zu erreichen, solange bestimmte Anforderungen erfüllt sind. Der Klient konsumiert z.B. ausschließlich Cannabis und keine anderen Drogen, raucht nicht gleichzeitig mit dem Trinken von Alkohol und konsumiert nicht regelmäßig oder gewohnheitsmäßig. Die Konsumeinheit ist nicht größer als 0,25 bis 1 g Haschisch, und er hält keinen Vorrat von mehr als 10 g. Er baut auch keine eigenen Hanfprodukte an und ist nicht der Drogenszene verhaftet. Der Klient hat wichtige Freizeitinteressen und Lebensziele.

FRAGE: Wann liegt regelmäßiger Konsum von Cannabisprodukten vor?

ANTWORT: Ein regelmäßiger Cannabiskonsum wird bei täglichem bzw. nahezu täglichem Konsum angenommen.

FRAGE: Was bedeutet regelmäßiger Cannabiskonsum für Ihren Führerschein?

ANTWORT: Die Voraussetzung für die Entziehung der Fahrerlaubnis durch die Fahrerlaubnisbehörde ist immer gegeben, auch wenn Sie nicht am Steuer gesessen haben.

FRAGE: Wann ist Cannabiskonsum als gelegentlich einzustufen?

ANTWORT: Wenn Sie Cannabis mehr als einmal konsumiert haben, also zwei bis dreimal wöchentlich.

FRAGE: Wie kann die Fahrerlaubnisbehörde feststellen, ob gelegentlicher oder täglicher Konsum von Cannabisprodukten vorliegt?

ANTWORT:
– Mitteilung der Polizei oder Staatsanwaltschaft
– bei Durchsuchung gefundene Mengen an Cannabis/Haschisch/Marihuana sowie Gerätschaften (z.B. extralanges Zigarettenpapier, Grinder, Bong)
– eigene Angaben des Betroffenen
– Blutwerte

FRAGE: Bei welchem Blutwert liegt ein Verstoß gegen das Trennungsgebot vor?

ANTWORT: Ab einem Grenzwert von 1 Nanogramm THC pro Milliliter Blut wird angenommen, dass die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt ist. Deshalb liegt ein Verstoß gegen das Trennungsgebot vor, wenn der Betroffene mit mindestens 1,0 ng/THC im Blutserum ein Kfz geführt hat.

FRAGE: Welche Blutwerte verraten diesbezügliche Konsumgewohnheiten?

ANTWORT: Mit 100,0 ng/mL THC-COOH (Abbauprodukt Carbonsäure) im Blut liegt gelegentlicher Konsum vor.

FRAGE: Wie weisen Sie nach, dass bei Ihnen nur gelegentlicher Cannabiskonsum vorliegt?

ANTWORT: Das geschieht mithilfe der MPU. Sie überzeugen den Psychologen davon, dass Sie

  1. außer Cannabis keine anderen Drogen konsumieren
  2. Cannabisprodukte nicht gleichzeitig mit Alkohol konsumieren,
  3. nicht regelmäßig Cannabis konsumieren,
  4. nur kleine Mengen Haschisch verbrauchen, 0,25 – 1 g Haschisch oder Marihuana
  5. keinen Eigenanbau von Hanfprodukten betreiben,
  6. nicht in einer Drogenszene verhaftet sind,
  7. nicht die Gefahren von Cannabis bagatellisieren,
  8. die Wirkungsweise und die Wirkungsdauer von Cannabisprodukten realistisch einschätzen.
FRAGE: Wie weisen Sie nach, dass Sie Haschischkonsum und Fahren zuverlässig trennen können und zukünftig trennen werden?

ANTWORT: Das geschieht mithilfe der MPU. Sie überzeugen den Psychologen davon, dass Sie

  1. mit dem Stoff verantwortungsvoll umgehen,
  2. sich bewusst sind, dass auch in der Phase nach dem Rausch Leistungseinschränkungen fortbestehen können,
  3. so planen, dass Sie nicht fahren, solange aktives THC im Blut nachweisbar ist (in der Regel sechs bis zwölf Stunden nach dem Konsum),
  4. die Gefahr der verzögerten und unerwarteten Wirkungen (atypische Verläufe) nach dem Cannabiskonsum einplanen,
  5. vor einer Verkehrsteilnahme die wesentlichen spezifischen Risiken von Cannabisauswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit berücksichtigen.
  6. Außerdem werden Sie überzeugend darlegen, dass Sie sich mit dem Rückfallrisiko beschäftigt habe (also im Zweifel immer ein Taxi rufen werden).

Erfolgsgeschichten

Die Erfolgsgeschichten sind reale Berichte. Sie zeigen, wie eine MPU ablaufen kann und wie man clever und überzeugend argumetieren muss, um zu bestehen. Wenn man aber seinen Teil gelernt hat und weiß, wie “der Hase läuft”, dann hat man auch eine reale Chance, wie die folgenden Erfolgsgeschichten beweisen:

Erfolgsgeschichte 1 (zum Thema Alkohol)

Der Klient muss wegen einer Trunkenheitsfahrt mit 1,79 Promille zu MPU.
Er ist 50 Jahre alt, verheiratet und arbeitet als Versicherungsvertreter.

Zum Termin legt er vor:
Eine Bescheinigung über 12 Stunden Beratung durch einen Verkehrspsychologen
Zwei Haarproben-Analysen; es wurde kein EtG nachgewiesen
Vier EtG-Urin-Screenings; es wurde kein EtG nachgewiesen

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Erfolgsgeschichte 2 (zum Thema Straftat)

Der Klient muss wegen Nötigung im Straßenverkehr in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung, Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h um 26 km/h und verbotswidrige Nutzung eines Mobiltelefons zur MPU.
Er ist etwa 50 Jahre alt, geschieden und arbeitet als Außendienstmitarbeiter.

Zum Termin legt er vor:
Eine Bescheinigung über 8 Einzeltherapiesitzungen bei einem Verkehrspsychologen

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Erfolgsgeschichte 3 (zum Thema Punkte)

Der Klient muss zur MPU wegen einer Teilnahme an einem nicht genehmigten Kraftfahrzeugrennen und wegen der Benutzung eines Kraftfahrzeugs, dessen Verkehrssicherheit durch einen nicht vorschriftsmäßigen Zustand wesentlich beeinträchtigt war (der Pkw war mit nicht ordnungsgemäß eingestellten Gewindefahrwerk ausgerüstet, die Reifen waren ohne ausreichende Profilrillen ausgestattet).

Er ist etwa 40 Jahre alt, ledig und und arbeitet als Lagerist.

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Erfolgsgeschichte 4 (zum Thema Straftaten)

Der Klient ist innerhalb einer geschlossener Ortschaft um 26 km/h zu schnell gefahren und muss deshalb und wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in 56 Fällen zur MPU.

Er ist etwa 23 Jahre alt, Kroate, ledig, arbeitet als Paketfahrer und jetzt als Elektroniker.

Zum Termin legt er vor:

Bescheinigung über 8 Einzeltherapiesitzungen bei einem Verkehrspsychologen mit Dolmetscherin

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Erfolgsgeschichte 5 (zum Thema Drogen)

Bei dem Klienten wurde bei einer Verkehrskontrolle sein Pkw durchsucht. Dabei wurden 0,97 g Marihuana und 1,15 g Amphetamin aufgefunden. Deshalb muss er zur MPU.

Er ist 65 Jahre alt.

Zum Termin legt er vor:

Eine Bescheinigung über 8 Stunden Einzeltherapiesitzungen bei einem Verkehrspsychologen.

Eine Haarproben-Analyse, Haarlänge 6 cm; es fand sich kein Hinweis auf Drogenkonsum.

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Wollen Sie auch die MPU im ersten Versuch bestehen?
Dann müssen Sie mit diesem Programm arbeiten!

  • Checkliste: Fahrplan bis zur MPU

  • Fragen der Psychologen bei Alkoholtat

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  • Fachwissen zu Alkohol und Drogen

  • Neue Beispielgutachen und Gesetze rund um die MPU

  • Tests wie z.B. Farb- und Ton-Reaktionstest mit Maus/Pedalen,

  • Verkehrserfassungstest, Linienfolgetest, Segelboottest u.a.

  • ein komfortables Lernprogramm

Produktinformationen:

  • “Keine Angst vor der MPU 2024” ist ein interaktives Lernprogramm.
  • © Hergarten-Media 2024.
  • Windows oder MacOS in Verbindung mit einem Browser und Internet für eine Online-Version.
  • Programm 119,95 €
  • Programm mit Pedalen 179,95 €
  • Nicht für Smartphone oder Tablet geeignet!